Wenn man den Hof gemacht bekommt

Es war keine Redewendung, sondern ganz wortwörtlich gemeint, als der Pfarrer gleich zu Beginn des Gottesdienstes sagte: „Es ist schön, wenn man den Hof gemacht bekommt.“ Gemeint war der Kirchhof, genauer gesagt: der Platz vor und neben der Christuskirche. Die Stadt hatte vor allem den Bodenbelag komplett erneuert. So gehört das Grundstück der Gemeinde jetzt auch optisch ganz zum Kapuzinerplatz. Und auch sonst hat sich die Stadt im Rahmen des Handlungs- und Entwicklungskonzepts für Gladbach und Westend bei der Neugestaltung mächtig engagiert.

Darum dankte der Pfarrer an diesem 24. August 2024 ausdrücklich der Stadtspitze in Gestalt von Oberbürgermeister Felix Heinrichs und der Technischen Beigeordneten Claudia Schwan-Schmitz. Und er freute sich, dass das Fest zu Eröffnung des neugestalteten Kapuzinerplatzes mit einem großen Gott sei Dank begann. Also mit einem halbstündigen Gottesdienst. Rob Sure animierte mit seiner fantastischen Stimme die gut gefüllte Christuskirche zum Mitsingen, und Suin Chen-Haurenherm überraschte an der Orgel zum Schluss mit einem perfekten Arrangement des James-Bond-Themas. Axel Stock trug ein kleines Kunststück von Hanns Dieter Hüsch vor, heiter im Ton, vielschichtig in der Aussage. Und die Pfarrerin nahm die versammelte Christen- und Bürgergemeinde mit ins Gebet.

Anschließend verlagerte sich das Fest nach draußen. Und es ging weiter auf einem schick gemachten Platz, der ein Raum voller Leben und ein Ort der Begegnung werden soll.

Text: Werner Beuschel. Fotos Christoph Unzen

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