Trauer um Hildegard Kleine

Hildegard Kleine ist nach einem langen und erfüllten Leben im Alter von 94 Jahren entschlafen und wurde am 14. Juni auf dem evangelischen Friedhof in Gottes Acker gelegt. Die gebürtige Gelsenkirchenerin war Architektin und ab 1972 für exakt zwei Jahrzehnte Presbyterin der Christuskirchengemeinde. Sie gehörte während dieser Zeit immer dem Bauausschuss an und war ab 1980 Baukirchmeisterin. Zusammen mit ihrem Mann Dr. Peter Kleine prägte sie die Gemeindegeschichte. Insbesondere war sie dem Gotteshaus am Kapuzinerplatz verbunden. Die größte Herausforderung in ihrer Amtszeit war wohl der Neubau von Haus Zoar. Unzählige Stunden des Ehrenamtes gingen allein in dieses Bauprojekt. Viele Worte hat Hildegard Kleine aber darüber in ihrer schnörkellosen Art nicht verloren. Für sie waren das halt Aufgaben, die erledigt werden mussten. Dankbar durfte die Gemeinde über ein außerordentliches ehrenamtliches Engagement sein, das die langjährige Baukirchmeisterin auszeichnete. Im Mittelpunkt des Trauergottesdienstes stand der Psalm vom Guten Hirten. Er mündet in der Gewissheit, im Hause des Herrn ewig zu bleiben. Eine tröstliche Perspektive für den Abschied von einer tatkräftigen Architektin mit ihrer Liebe zur Gemeinde und den irdischen Gottes- und Gemeindehäusern.

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