Rechnerisch ist es der spätmöglichste Termin für das Sommerfest im Wichernhaus. Denn der zweite Samstag im September fällt in diesem Jahr auf den 14. September. Dafür geht die Reise in die musikalische Frühzeit der Popmusik. Songs der Beatles stehen nämlich auf dem Liedzettel für den Gottesdienst. Einige Evergreens der vier Jungs aus Liverpool wollen von einer fröhlich feiernden Gemeinde mitgesungen werden. Musikalisch dirigiert das Ganze Rob Sure. Mit Gitarre, Percussion und seiner fantastischen Stimme macht der Musiker das Kirchenschiff zum Yellow Submarine. Na ja, sagen wir mal: fast. Dieser Beatles-Klassiker wird nämlich nicht angestimmt. Wohl aber „Let It Be“. In diesem Song besingt Paul McCartney „Mother Mary“. Wird der Liedtext so gottesdiensttauglich? Mit dem Hinweis auf Maria, die Gottesmutter? Diese Frage beantwortet der Pfarrer, der eine spezielle Form der Liedpredigt halten wird.
Die Musik der Beatles – die Älteren kennen sie vielleicht aus ihren Kinder- und Jugendtagen. Und die Jungen lernen sie im Musikunterricht an ihren Schulen kennen. Und so wird ein generationenübergreifender Gesang die Christuskirche erfüllen, wenn am 14. September um 15 Uhr das Sommerfest beginnt.
Ansonsten gilt das Großgedruckte des traditionellen Sommerfestes: nach dem Gottesdienst trifft man sich im lauschigen Kirchgarten. Man sieht sich wieder, lernt sich kennen und genießt das, was auf dem Teller liegt beziehungsweise sich in der Tasse und im Glas befindet. Kaffee und Kuchen sowie gut gekühlte Getränke dienen der kulinarischen Grundversorgung. Und wer herzhaft essen mag, für den wird entsprechendes Grillgut verzehrfertig angeboten.
Mit Wertmarken muss nicht hantiert werden. Nur Bier und Wein wird gegen Bargeld ausgegeben. Kalt- und Warmgetränke kommen aus dem Gemeinde-Budget, das Übrige wird von den Besuchern gestiftet. In den vergangenen Jahren kamen da exquisite Kuchen und wahre Delikatessen in Form von Salaten und Eingelegtem zusammen. In dem Zusammenhang die Bitte: es gibt erneut eine Liste, auf der die zu erwartenden Köstlichkeiten eingetragen werden. Diese Liste führt Frau Heisterkamp. Zur besseren Planung wäre eine konkrete Zusage bis spätestens 8. September prima (jasmin.heisterkamp@ekir.de).