Sankt Martin als Fest für die Kinder

„Lichterkinder auf dieser Erde, leuchten wie Sterne am Himmelszelt! So wie Sankt Martin schenken sie Freude in alle Herzen auf dieser Welt“. Mit dieser Kinder-Hymne startete am 11. November die Kindergarten-Gemeinde in das diesjährige Sankt-Martins-Fest – und doch war diesmal – in Corona-Zeiten Manches anders. Statt Laternen- und Fackelumzug der Kinder und Erwachsenen nebst bewährter Musikkapelle im Gefolge von Sankt Martin zu Pferd durch Ohlerfeld ein Fest nur für die Kinder.

Und doch fanden alle traditionellen Elemente eines Sankt-Martins-Fests ihren Platz. Um das Martinsfeuer im Kreis versammelt erlebten die Kinder gemeinsam die Martinslegende als ewig aktuelle Geschichte vom Wert des Helfens und Teilens. Ganz konkret hatten dies als Zeichen der Verbundenheit die Kinder zuvor beim Teilen des großen Weckmanns gemeinsam erlebt. Das begeisterte gemeinsame Singen der Sankt-Martins-Lieder im Garten war natürlich ebenso ein verbindendes Element.

Und einen Laternenumzug der Kinder mit ihren wunderbar gestalteten Laternen gab es zum Abschluss auch – diesmal eben im Garten. Dabei begleitet vom Lichterkinder-Lied: „Laternen und Lichter bringen Wärme in die Welt, leuchten wie Sterne am Himmelszelt. Für allen deren Leben dunkel und kalt ist, voller Schatten, Angst und Gewalt ist. Wir teilen wie St. Martin den Mantel und Geld, Nächstenliebe ist alles was zählt. Lichterkinder bringen Lächeln in Gesichter. Sing dieses Lied und zeigt eure Lichter.“ Ganz im Sinne der auch heute immer noch aktuellen Grundaussage der Legende von Sankt Martin: In gutem und aufmerksamem Miteinander sich um andere kümmern, die Bedürfnisse seiner Mitmenschen erkennen, ihnen helfen und mit ihnen teilen ist eine Botschaft, die auch schon im Kindergarten erlebt und gelebt werden kann.

Monika Fiedler-Rudolph und Andreas Rudolph

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