„Im Licht der Ostersonne bekommen die Geheimnisse der Erde ein anderes Licht.“ (Friedrich von Bodelschwingh)

Unser Leben, das so bunt und vielfältig ist, braucht auch immer eine Perspektive, eine Hoffnung hier auf Erden und über dieses irdische Leben hinaus. Wie könnten wir Menschen wirklich ohne Hoffnung leben? Wir brauchen Hoffnung, damit unser Leben einen Sinn ergibt. Wir brauchen eine Hoffnung auf Zukunft, eine Hoffnung auf eine „verbesserliche Welt“. Mit Ostern, „mit der Auferstehung schreibt Gott der Verwundbarkeit der Welt neue Lebensperspektiven ein“, hat die Theologin Hildegund Keul einmal treffend formuliert. Ostern lässt hoffen, dass nicht die Sinnlosigkeit, nicht der Abgrund, nicht die Dunkelheit das letzte Wort haben, sondern der Glaube, die Liebe und die Hoffnung. Eine Hoffnung, die Spuren des kommenden Reiches Gottes legt – Osterspuren in unserer Welt.

„Immer neu darfst du das Morgenrot in dir wecken, zusehen wie ein Engel den Stein von deinem Grab zur Seite rollt. Immer wieder darfst du im Licht stehen und darüber staunen, wie das Flämmchen der Hoffnung zu einem Lebensfeuer wird, das wärmt und tröstet. In deinem Herzen singt ein nimmermüdes österliches Lied.“ (Cornelia Elke Schray)

Herzlich Willkommen zur Osterspuren-Suche in den Gottesdiensten mit Abendmahl in Ohlerfeld und Christuskirche am Ostersonntag, 31. März 2024! Der Gottesdienst in der Christuskirche wird musikalisch besonders gestaltet von dem Streich-Ensemble „Sinfonietta“ sowie dem Gemeindechor der Christuskirchengemeinde –  unter der Leitung unserer Kirchenmusikerin Suin Chen-Haurenherm. Herzliche Einladung!

Andreas Rudolph