Eigentlich hatte ich mich eher augenzwinkernd als Adressat angeboten. Im letzten Online-Gottesdienst hatte ich nach dem gefragt, was bleibt. Meine ganz vordergründige Antwort: ein handgeschriebener Brief. Und ich hoffte, dass nach dem Gottesdienst einige ein derart verfasstes Schreiben und nicht bloß Geschäftspost aus dem Kasten fischten. Aber ich selber bekam auch einen Brief, abgeschickt im schwäbischen Esslingen. Die Verfasser kannte ich aus ihren jüngeren Jahren als Gemeindeglieder und gute Nachbarn in Gladbach. Und tatsächlich: als ich die Vorderseite mit einem Sinnspruch zum Wert eines Füllers umdrehte, standen da handschriftlich verfasste Zeilen mit einer sehr freundlichen Rückmeldung auf den Gottesdienst. Eine geglückte Überraschung!
Werner Beuschel