Ein Konfirmandentag mit viel Gesang

Endlich war wieder mal Konfirmandengesang zu hören. Und was für einer! Auf den Stufen zum Chorraum der Christuskirche stehend schmetterten förmlich die jungen Leute ihre Lieder. In den Hochzeiten der Pandemie war das ja nicht möglich gewesen. Aber jetzt musste es förmlich raus. Zum Beispiel das „With a Little Help from My Friends“.

Der Beatles-Klassiker war das Mottolied an diesem ersten Wochenende im November. Zum Thema Freundschaft arbeitete man mit den ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern im Wichernhaus und in der Christuskirche. Freundschaftsbänder wurden in Lesezeichen geknüpft: einhundertvierzig kleine Geschenke für die Gottesdienstbesucher. Texte zur thematischen Einstimmung wurden geschrieben. Eine weitere Arbeitsgruppe zauberte eine Installation zum Thema Freundschaft in die Vorhalle der Christuskirche. Zeitgleich übten andere Konfirmandinnen und Konfirmanden die Junge Predigt. Und wieder war der große Konfirmandenraum im Wichernhaus zum Atelier geworden: in zweieinhalb Stunden entstanden Bilder erster Güte, die noch bis zum März in der Kirche zu sehen sind. Schließlich bereitete eine Kleingruppe sehr liebevoll die Taufe von zwei Konfirmanden vor.

Und so war dann am nächsten Tag der Sonntagsgottesdienst einfach nur ein Fest. Die Gottesdienstgemeinde strahlte mit ihrer Jugend um die Wette, und hier und da konnte man auch ein Tränchen der Rührung sehen. Dass mit ein wenig Hilfe der Freunde vieles gelingt, kann man sagen. Noch besser ist es, wenn man es singt. Am besten ist es aber, wenn es erfahren wird. Die Konfirmanden haben diese Erfahrung jetzt gemacht. In ihrer Kirche. In ihrem Gottesdienst.   

Annette Beuschel war samstags bei der Vorbereitung mit der Kamera unterwegs, Ulrich Hille und Christoph Unzen sonntags im Gottesdienst.

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