Das war das Sommerfest am zweiten Samstag im September

Ein Sommerfest, das nur kalendarisch und nicht mehr meteorologisch dieser Jahreszeit zugerechnet werden kann, hat ein gewisses Wetterrisiko. Am zweiten Samstag im September kann es schon mal herbstlich zugehen. Beim diesjährigen Sommerfest im Wichernhaus hingegen herrschten hochsommerliche Temperaturen. Im Kirchgarten suchten die weit mehr als zweihundert Besucherinnen und Besucher erst mal den Schatten. Und genossen dann zwischen Gemeindehaus und Christuskirche auch eine wunderbare laue Sommernacht.

Der vergleichsweise kühle Kirchenraum bot einen angenehmen Rahmen für den Auftakt. In der gut besetzten Christuskirche machte Rob Sure die Musik. Das evangelische Gesangbuch durfte in den Regalen bleiben, dafür stand auf einem Liedblatt das alternative Programm zum Mitsingen. Und die Gemeinde ließ sich nicht lange bitten. Als Rob Sure mitten im Gesang die Lautstärke zurückfuhr, konnte man den Refrain aus vielen Kehlen und Herzen bestens hören: „Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein“. Ein Gänsehaut-Moment.

Gleich vier Taufen gehörten zum Festprogramm, und zwei Paare wurden gesegnet. Es war eine ideale Einstimmung auf das, was mit dem Ortswechsel in den Kirchgarten und ins Wichernhaus folgte: ein heiteres Beisammensein von Jung und Nicht-mehr-ganz-so-Jung.  Am nächsten Tag bedankte sich ein Besucher mit folgenden Worten: „Euer ‚Event‘ gestern in und neben der Christuskirche war wirklich ein herzliches, familiäres und generationenübergreifendes Fest und Ereignis! Vielen Dank für die sicherlich umfangreichen Arbeiten und Organisationen“.  Es folgten vier Ausrufezeichen, denen ich hier ein fünftes hinzufügen möchte. Es steht für den Dank der Pfarrerin und des Pfarrers an eine Gemeinde, die wunderbar feiern kann: die gestifteten Kuchen, Salate und andere Feinkost-Ereignisse waren eine Wolke, und das große Engagement im Service kann nicht einmal mit Gold aufgewogen werden. Die allseits gute Stimmung lässt einen mit Freude dem nächsten Sommerfest entgegen sehen. Das Wetter kann werden, wie es will. Es wird wieder ein heiteres Beisammensein werden.

Christoph Unzen machte die Fotos vom Fest.

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