Gut zweihundert Menschen im Sonntagsgottesdienst der Christuskirche, die Mehrheit davon im jungen und im Erwachsenenalter, und es ist noch nicht Dezember, sondern erst November – da weiß der Kenner: es ist wieder Konfirmandentag. In bewährter Manier hatten die aktuellen Konfirmanden im Wichernhaus am Samstag zum Thema gearbeitet. Es war der Titel eines modernen Kirchenlieds: „Da wohnt ein Sehnen tief in uns“. Dazu erarbeitete eine Gruppe ein Anspiel für den Gottesdienst, eine andere hatte in zwei Stunden kleine Kunstwerke für die Kirchenwände fertiggestellt, eine dritte Gruppe hatte die Predigt fleißig geprobt. Die anderen Konfirmanden waren mit einer Installation für die Kirche dabei. Und in einer wahren Fleißarbeit hatte man auch Geschenke als Erinnerung für alle Gottesdienstteilnehmer gebastelt.
Punkt zwölf war dann bei den meisten ein Loch im Bauch: Zeit für das Baguette-Buffet. Danach machten sich alle auf den Weg in die Kirche und übten die Lieder ein, die zu Chorbeiträgen für den Gottesdienst wurden.
Annette Beuschel war samstags fotografierend mittendrin im fröhlichen Trubel, Arnd Lawrenz drückte sonntags im Gottesdienst an den entscheidenden Stellen auf den Auslöser.