Vierter Ökumenischer Kreuzweg für Gerechtigkeit

Für Gerechtigkeit unterwegs. Foto: ari
26. März 2020
, 17:30

Seit vier Jahren machen sich Christinnen und Christen beider Konfessionen in der Fastenzeit gemeinsam auf den Weg: Sie tragen ein Kreuz durch die Stadt. An verschiedenen Stationen wird Halt gemacht, gemeinsam gesungen, nachgedacht, zugehört. Der Kreuzweg der Gerechtigkeit ruft auf zu Solidarität und soll den Blick lenken auf die, die sonst oft übersehen werden – auf Menschen am Rande, auf Arme, Arbeitslose, auf jene, die nicht mithalten können oder wollen in unserer Leistungs- und Konsumgesellschaft.

Am Donnerstag, den 26. März 2020 organisiert der Katholikenrat der Region Mönchengladbach den ökumenischen Kreuzweg für Gerechtigkeit zum vierten Mal zusammen mit Partnern in den evangelischen und katholischen Gemeinden sowie sozialen Einrichtungen, Vereinen und Verbänden. Diesmal steht die Veranstaltung unter dem Leitgedanken „Wo bleiben wir? – gemeinsam Zukunft gestalten!“ statt.

Auftakt ist um 17.30 Uhr in der Evangelischen Friedenskirche, Magarethenstraße 20. Er wird in diesem Jahr vom Ökumene-Ausschuss Stadtmitte – dazu gehören die katholischen Gemeinden St. Vitus und St. Benedikt sowie die evangelische Christuskirchen- und Friedenskirchengemeinde – gemeinsam mit Pfarrer Dr. Peter Blättler und Pfarrer Dirk Sasse gestaltet. Von der Friedenskirche aus geht es über fünf Stationen quer durch die Mönchengladbacher Innenstadt und über die Einkaufsmeile weiter: es wird vor dem Hauptbahnhof, am Bismarckplatz, an der Ecke Stephanstraße / Hindenburgstraße, und am Sonnenhausplatz Halt gemacht. Der Kreuzweg endet am Arbeitslosenzentrum auf der Lüpertzenderstraße, wo gegen 20 Uhr mit Brot und Wein der Abschluss gefeiert wird.
Die Organisatoren hoffen auf viele Teilnehmer, die ein Zeichen christlicher Solidarität setzen wollen.

Angela Rietdorf

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