Erklärung des Vereins Mosaik am Niederrhein

Foto: Werner Beuschel

Die schrecklichen Taten in Frankreich und Österreich machten uns fassungslos. Wir verurteilen alle Taten, die gegen die Menschlichkeit ausgerichtet sind, auf das Schärfste und distanzieren und von Jenen, die Hass und Gewalt durch ihre Religion zu legitmieren versuchen. Terrorismus kennt keine Religion und Religion kennt keinen Terrorismus. Unsere Gesanken und Gebete sind bei den Opfern, den Angehörigen der Opfer sowie den Verletzten. 

Aus der Spaltung der Menschen schöpfen Extremisten ihre Kraft, dem möchten wir entschieden entgegentreten und unsere Projekte, die den Zusammenhalt unserer Gesellschaft, Toleranz, Solidarität udn Dialog stärken, nicht nur fortsetzen, sondern auch noch intensiver gestalten und erweitern. 

Schulen, Kirchen, Synagogen und Moscheen sind wichtige Orte, um die Friedlichkeit in unserer Gesellschaft zu unterstützen und aufrecht zu halten. Angriffe auf Unschuldige Menschen unabhängig von ihrer Religion, Kultur, Rasse, Herkunft, etc. und auf diese Orte darf nicht zugelassen werden und wir gemeinsam müssen alles Erdenkliche tun, um diesen feindseligen, mit Hass lebenden „Menschen“ keinen Raum in unserer gesellschaft zu bieten. 

In diesem Sinne möchte wir als Verein, Mosaik am Niederrhein e.V., nochmals betonen, wie traurig wir über die Geschehnisse sind, und dass wir unabhägig von der Relgionszügehörigkeit für die Opfer beten. 
Der Islam, aber auch alle anderen Religionen, sind friedliche Religionen, die das friedliche Zusammenleben unter den Menschen abzielt. Gemeinsam mit Ihnen sollten wir diesem Gebot, den man in allen Religionen wieder finden kann, stärker in den Vordergrund rücken, um diesen diesen bösartigen „Menschen“ keinen Raum zu schaffen. 

Wir wünschen Ihnen/Ihrer Gemeinde und uns allen auf diesem Wege viel Kraft und Zusammenhalt. 
Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen und hoffen auf ein baldiges Kennenlernen. 

  R. Eroglu(i.A. Vorstand) 

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Ihr Verband Evangelischer Kirchengemeinden in Mönchengladbach