In Kirchen, Gemeindehäusern, Schaukästen und an vielen anderen Orten werden sie uns im Laufe dieses Jahres immer wieder begegnen – die vielfältigen Plakate einer besonderen ökumenischen Kampagne. Sie ist ein Beitrag zum Festjahr 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland und möchte dazu anregen, die enge Verbundenheit des Christentums mit dem Judentum wahrzunehmen. Zugleich möchte diese niedrigschwellige Kampagne dazu beitragen, die Sensibilität in der Gesellschaft für Antisemitismus und das Wissen darüber sowie über das christlich-jüdische Verhältnis zu vergrößern. Bundesweit wird sie von der Deutschen Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland unterstützt. Für die Landeskirchen und Bistümer in Nordrhein-Westfalen besteht das Projekt aus 12 Plakaten, die jeweils einen christlichen mit einem jüdischen Feier- oder Gedenktag verbinden und anhand der Feste Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen beiden Religionen erläutern. Weitere Informationen dazu finden Sie z.B. unter: https://www.juedisch-beziehungsweise-christlich.de/.